Invasive Arten

Riesen-Bärenklau (Heracleum mantegazzianum)

Diese Pflanzen sind mit ihren riesigen Blättern und einer Höhe von 2 - 3 Metern nicht zu übersehen. Die Stängel sind hohl und können einen Durchmesser von bis zu 10 cm haben - insgesamt eine sehr beeindruckende Pflanze!

Der Pflanzensaft ist stark phototoxisch, d.h. in Verbindung mit UV-Strahlung (Sonne) wird die DNA von Zellen zerstört und die Haut-Zellen sterben. Auch der Kontakt mit den Pflanzenhaaren sollten vermieden werden.


Im schlimmsten Fall können die Hautverletzungen ähnlich wie Verbrennungen dritten-vierten Grades sein.

Aktuelle Links zum Thema:

Auch in der Eisinger Flur verbreiten sich nun einzelne Exemplare und Pflanzengruppen. Bisher wurden diese südlich der Goldenen Leite an den Randbereichen der Erdaushubdeponie Eisingen und im angrenzenden Wald angetroffen.

Aufgrund der gefährlichen Reaktionen mit der Pflanze/Pflanzenteilen empfehlen wir - besonders auch Kinder- Abstand von den Pflanzen zu halten.

Eine gesetzlich verankerte Anforderung zur Beseitigung der Pflanze besteht  aufgrund des recht unzugänglichen Standortes nicht.

Die Gemeinde Eisingen ist über das Vorkommen des Riesen-Bärenklaus informiert. Sollten Sie diese Pflanzen in der Eisinger Flur antreffen, können Sie uns den Standort gerne (postan@bn-eisingen.de) melden.